Eichenkultur brennt nieder
Das Areal liegt an der Kreisstraße zwischen Beilstein und Greifenstein und ist vier bis fünf Hektar groß. Etwa die Hälfte diente der Wiederaufforstung, nun sind die kleinen Bäume ein Raub der Flammen geworden.
Darüber hinaus ging Buschwerk in Rauch auf, wenige große Bäume am Waldrand wurden ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Trockenes Gras und Wind haben das Ausbreiten der Flammen beschleunigt, erklärt Gemeindebrandinspektor Nick Kramer.
Etwa 100 Aktive waren im Einsatz
Vor Ort waren etwa 100 Aktive aller Greifensteiner Feuerwehren und Kameraden aus Herborn mit sechs Fahrzeugen, darunter zwei Abrollbehälter mit je 10 000 Litern Löschwasser, sowie das THW Dillenburg mit dem Flutlichtwagen. Zur Löschwasserversorgung wurde zudem eine Leitung von etwa 1,5 Kilometern zum Ortsteil Greifenstein gelegt.
Der Einsatz war gegen Mitternacht abgeschlossen. Eine Brandwache bis Samstag 7 Uhr folgte. Danach übernahmen etwa 25 Wehrleute Nachlösch- und Aufräumarbeiten bis 13 Uhr. Der Schaden an der Eichenkultur liegt bei etwa 15 000 Euro. Die Brandursache ist unklar.
Quelle: www.mittelhessen.de